Donnerstag, 17. März 2011

Die Stadt der Blinden


Orginaltitel:
Blindness

Herstellungsland:
Brasilien, Japan, Kanada

Erscheinungsjahr:
2008

Regie:
Fernando Meirelles

Genre:
Drama, Mystery, Thriller






Inhalt:
Ohne jede Erklärung oder Vorwarnung bricht eine rätselhafte Epidemie aus - zunächst trifft es nur wenige Leute, doch schon bald wird klar, dass es sich um ein hochansteckendes Phänomen handelt: Eine grausige Blindheit taucht die Betroffenen in ein immerwährendes weißes Meer aus Licht, in dem nichts zu erkennen ist. Die Behörden reagieren rigoros und bringen schon bald die ersten, vereinzelten Erkrankten in eine abgelegene ehemalige Irrenanstalt. Hier müssen die Blinden ohne jede Hilfe auskommen und auch die auf Verdacht der Ansteckung stehenden Menschen werden hier emotionslos eingesperrt, die Äußerungen der Machthaber bleiben wortkarg und barsch, die bewachenden Soldaten haben Angst vor den Insassen, fürchten sich vor der eigenen Ansteckung und sind daher bereit, jeden Ausbrecher auf der Stelle zu erschießen.

Zunächst ist die Gruppe der Insassen klein, unter ihnen befinden sich der erste Mann, der grundlos erblindete (Yusuke Iseya), dessen Frau (Yoshino Kimura), ein Augenarzt (Mark Ruffalo) mit seiner Ehefrau und eine attraktive junge Frau mit dunkler Sonnenbrille (Alice Braga). Die Frau des Arztes (Julianne Moore) birgt ein Geheimnis, das sie nur mit ihrem Mann teilt: Sie hat ihr Augenlicht aus irgend einem Grund noch nicht verloren und kann so vorsichtig Hilfestellung geben für die hilflosen Mitinsassen. Doch schon bald wird die Menge an Neuankömmlingen immer größer, die räumliche Kapazität wird allmählich gesprengt und auch sonst scheint die Organisation langsam im Chaos zu versinken. Innerhalb der Quarantäneanstalt kommt es zu immer grausameren Auswüchsen von Verzweiflung, Angst, Gier und Lust...

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